Heute habe ich last.fm nach ein paar Downloads durchgrast und bin dabei über die christliche Metalband Holy Blood aus der Ukraine gestolpert. Für Szenekenner sind sie sicher keine Unbekannten und auch regelmäßigen Lesern dieser Seite könnten sie durchaus bekannt sein, da sie hier vor einigen Monaten noch verlinkt waren.
Holy Blood sind genauso, wie man sich als Laie eine Metalband vorstellt: Staccato-Gitarren, Doublebase und Texte, die man nur versteht, wenn man vorher bei google danach gesucht hat.
Und dann das hier: Das erste Lied ihres Albums The Wanderer.
Na, erkannt? … Nein? … Kulturbanause!
]]>Die größte Schwierigkeit bei iTunes-Podcasts ist, dass sie im m4a-Audioformat vorliegen. Macs unterstützen das Format zwar recht gut, aber unter Windows und Linux fehlt es oftmals an passenden Tools. Deswegen ist es relativ schwierig einen iTunes-Podcast zu schneiden ohne die Datei neu zu kodieren. Im Augenblick scheint es kein Programm für Windows bzw. Linux zu geben, mit dem man m4a-Dateien verlustfrei kürzen kann. Wir werden also den Umweg über mp3 nehmen müssen.
Das übernimmt iTunes dankenswerterweise gleich selbst. Hast du dir den entsprechenden Podcast heruntergeladen genügt ein Rechtsklick auf die Datei und du kannst MP3 Version erstellen auswählen. Nach ein paar Minuten sollte das erledigt sein und mit einem erneuten Rechtsklick und In Windows Explorer zeigen gelangst du in den Ordner, an dem die mp3-Datei gespeichert wurde. Du kannst sie auch nach Belieben in andere Ordner verschieben.
Es gibt mehrere Programme, die mp3s verlustfrei schneiden können — ich habe mich hier für mp3DirectCut entschieden, da es am einfachsten zu bedienen und in deutscher Sprache erhältlich ist. Unter Linux läuft es problemlos mit Wine, alternativ kann ich hier aber auch mp3splt empfehlen. Es ist nur etwas umständlicher zu bedienen und im Augenblick nur in Englisch und Französisch erhältlich.
Zunächst öffnet man über Datei > Öffnen… die zu schneidende Datei. Über die Schaltflächen in der unteren linken Ecke lassen sich entsprechende Schnittmarken setzen. Über Datei > Geteilt speichern… lassen sich die aufgeteilten Dateien speichern. Es ist also alles recht einfach und intuitiv gut zu bedienen.
Ein besonderer Luxus ist, dass mp3DirectCut mit cue-Sheets umgehen kann, so dass das manuelle Setzen der Schnittmarken entfällt.
Zunächst solltest du dir das cue-Sheet herunterladen, das wir mit dem Link zum Download anbieten. Wichtig ist, dass du es im gleichen Ordner wie die zugehörige mp3-Datei speicherst. Über Datei > Öffnen… kannst du nun auch die cue-Datei öffnen. Sollte etwas schief gehen, versuche zunächst die mp3 wie oben beschrieben zu laden und dann das cue-Sheet über Spezial > Cue sheet über aktuelle Datei laden… nachladen.
Die Schnittmarken sind bereits gesetzt und die einzelnen Tracks entsprechend beschriftet. Du musst also nur noch auf Datei > Geteilt speichern… gehen und die Dateien speichern. Im aufgehenden Fenster kannst du Zielordner bestimmen und das Umbennenungsschema — ich empfehle dafür
%N - %A - %T
zu verwenden. Wenn du auf OK klickst dauert es nur ein paar Sekunden und die Arbeit ist erledigt.
Leider gibt es nach meinem Wissen noch keine kostenfreie Software für Windows, die m4a-Dateien verlustfrei schneiden kann. Bis es soweit ist wird man wohl mit der Konvertierung leben müssen.
Kennst du ein ähnliches Programm wie mp3DirectCut, das auch mit m4a umgehen kann? Dann hinterlasse bitte ein Kommentar. Aber auch sonst sind Kommentare willkommen.
]]>Insgesamt hat sich die Seite mehr in Richtung Web2.0 entwickelt. Weitere Features, wie z.B. eine Kommentarfunktion zu den Bands und Samplern, sollen folgen. Aber ich möchte euch zunächst über die wichtigsten Neuerungen informieren.
Ja, es ist kaum zu übersehen: Ich habe mein Zimmer aufgeräumt und bin über einen Stapel alter Blätter gestolpert, den ich nicht mehr brauchte - also habe ich sie online gestellt, ganz logisch. Dem alten Design hat man doch so langsam seine Betagtheit angesehen. Und selbst zum Start der Seite war das Design nicht gerade das frischeste. Zeit also für ein neues Design — und ein neues Logo.
Auch das wird deiner Aufmerksamkeit kaum entgangen sein, denn du liest ihn gerade: christianrockt verfügt nun über einen Blog. Von Zeit zu Zeit sollen hier Artikel zu verschiedenen Themen erscheinen. Angedacht sind Hintergrundberichte über die Seite selber, CD-Rezensionen, ein paar rechtliche Informationen vom Laien, und einiges mehr. Vielleicht mündet ja auch die eine oder andere E-Mail-Korrespondenz in einem Blogbeitrag. Mal schauen.
Die wohl größte funktionelle Neuerung ist die Möglichkeit zur Erstellung eines Mixtapes. Jeder Nutzer kann seine Lieblingslieder auf dieser Seite zu einer (virtuellen) CD bündeln und anderen Besucher so bei der Suche nach der besten Musik helfen. Andere haben dann die Möglichkeit diese Mixtapes zu bewerten und sie somit weiterzuempfehlen — oder auch nicht. Für die nahe Zukunft ist auch eine Kommentarfunktion geplant, aber die braucht noch einiges an Arbeit.
Auch hier hat sich einiges getan. Bislang habe ich versucht die Anzahl der Bands in der Datenbank relativ klein zu halten, um Neulinge, die sich noch nicht so sehr mit christlicher Musik auseinander gesetzt haben, nicht unnötig zu verwirren. Dank der Möglichkeit die Bands jetzt aber auch zu bewerten, sollte es jetzt aber noch leichter sein die richtigen Bands zu finden. Außerdem werden (soweit vorhanden) zu jeder Band andere Bands mit ähnlicher musikalischer Ausrichtung eingeblendet. Dadurch sollte es noch einfacher werden weitere Bands kennen zu lernen.
Desweiteren wird bei vielen Titeln ein Link zu den entsprechenden Songtexten angeboten. Frei nach dem Motto “Verstehst du auch, was du liest hörst?”. Diese Option wurde gewünscht, und da wird sie natürlich auch implementiert.
Als Backend bezeichnet man den Teil einer Internetseite, der nur von den Betreibern (bzw. derren Helfern) eingesehen werden kann. Auch da hat sich einiges getan. Musste ich bislang immer alle neuen Bands, Links, Songtitel, etc. von Hand in eine Datenbank eintragen, so läuft das jetzt teilweise automatisiert ab. Aber bei der Menge an neuen Features war das auch dringend nötig. Aber vielleicht erzähle ich ein anderes Mal etwas mehr darüber.
Das sollten vorerst die wichtigsten und offensichtlichsten Neuerungen sein.
Viel Spass auf der Seite und Gottes Segen wünscht
Christian.